Siena Piazza del Campo zur Blauen Stunde Toskana

Reisebericht – Die Toskana im Juni 2019

Letztes Jahr in den Pfingstferien waren wir für zwei Wochen in der Toskana unterwegs – dazu habe ich bisher nur diesen Bilderbeitrag mit meinen Lieblingsfotos aus den zwei Wochen erstellt, aber keinen „richtigen“ Reisebericht. Da ich aber spontan Lust hatte, genau einen solchen zu schreiben, gibt es diesen jetzt eben genau ein Jahr später – für mich persönlich war das Schreiben zumindest ein kleiner Trost in der aktuellen Situation… 😉

07.06.2019 – Erster Anreisetag und Übernachtung in Eppan, Südtirol

Nach einer ziemlich staureichen Fahrt erreichten wir endlich das Ziel unserer ersten Etappe, Eppan in Südtirol. Dort schlenderten wir am Abend noch ein wenig durch die Innenstadt, so richtig warm geworden sind wir mit dem Städtchen aber nicht.

Die Landschaft, die ich in Südtirol vom Auto aus bisher so gesehen habe, fand ich schon sehr schön und gefällt mir persönlich mit dem leicht mediterranen und italienischen Flair auch besser als die im benachbarten Österreich rund um Innsbruck (da ist es aber natürlich auch schön). Von Eppan selbst war ich aber ehrlich gesagt etwas enttäuscht, einerseits fand ich es aus architektonischer Sicht irgendwie ein bisschen langweilig, andererseits hat mir auch ein bisschen das Stimmungshafte gefehlt, was mir in Italien sonst immer so gefällt. Vielleicht habe ich aber auch einfach ein bisschen zu viel erwartet, wer weiß? Mein Fazit zu Eppan ist trotzdem: ganz nett, konnte mich aber nicht begeistern.

Kirche in Eppan in Südtirol
Kirche in der Nähe von Eppan
Brunnen in Eppan in Südtirol zur Blauen Stunde
Brunnen zur Blauen Stunde
Eppan in Südtirol Altstadt zur Blauen Stunde
Eppan am Abend

08.06.2019 – Ankunft in der Toskana

Am nächsten Nachmittag sind wir dann endlich in unserer Unterkunft, die grob gesagt irgendwo im Nirgendwo zwischen Colle di Val d’Elsa und Siena lag, angekommen. Viel mehr gibt es von diesem Tag auch gar nicht mehr zu berichten, außer vielleicht, dass ich die Katzen, mit denen wir uns in den nächsten Wochen die Terrasse teilten, schon am ersten Abend ziemlich toll fand…

Toskana Katze in Blumentopf
Nummer eins (schüchtern)
Toskana Katze liegt auf Zaun
Nummer zwei (schüchtern)
Katze in der Toskana
Nummer drei (überhaupt nicht schüchtern)

09.06.2019 – Erkundung der Umgebung und ein Abend in Siena

Am nächsten Tag haben wir eine kleine Rundfahrt durch die Landschaft in unserer näheren Umgebung gemacht, um mal einen ersten Eindruck zu bekommen. Dabei haben wir auch dem kleinen Bergdorf Mensano einen kurzen Besuch abgestattet, viel los war dort aber nicht – verständlich bei der Hitze.

Weinberg in der Toskana Italien
Landschaft in der Umgebung
Gasse in Mensano in der Toskana
Mensano

Am Abend sind war dann zum ersten Mal nach Siena gefahren. Wir haben die von den letzten Sonnenstrahlen beschienene Fassade des Doms bestaunt und saßen zur Dämmerung auf der Piazza del Campo – die Stimmung dort war einfach genial, wer je in Siena ist sollte dieses Erlebnis auf keinen Fall verspassen! Danach sind wir noch ein wenig durch die nächtlichen Gassen der mittelalterlichen Altstadt geschlendert.

Altstadt von Siena in der Toskana Italien
Eine Rolltreppe führt hinauf in die Altstadt von Siena
Sonnenuntergang in der Altstadt von Siena in der Toskana
Goldene Stunde
Altstadt von Siena in der Toskana Italien
Rund um den Dom von Siena
Statuen an der Fassade des Doms von Siena in der Toskana
Details an der Fassade des Doms, angestrahlt von der Abendsonne
Details am Dom von Siena in der Toskana Italien
Details
Der Palazzo Pubblico auf der Piazza del Campo in Siena zur Blauen Stunde
Der Palazzo Pubblico
Siena Piazza del Campo zur Blauen Stunde Toskana
Abends auf der Piazza del Campo
Bar auf der Piazza del Campo in Siena zur Blauen Stunde
Bar mit Blick auf die Piazza del Campo

10.06.2019 – Montalcino, Bagno Vignoni, Pienza, Montepulciano und das Val d’Orcia

An diesem Tag haben wir einige Bergdörfer südlich von Siena im und um das berühmte Val d’Orcia besucht – auch wenn alle irgendwie Ähnlichkeiten miteinander hatten, lohnt sich der Besuch in jedem einzelnen von ihnen.

Das erste Ziel unserer Tour war Montalcino. Von allen vier besuchten Orten an diesem Tag hat mich dieser ehrlich gesagt am wenigsten begeistert, aber das liegt vermutlich eher an der Hitze, die bei unserem Besuch am frühen Nachmittag herrschte. Die Altstadt ist auf jeden Fall sehr hübsch und immer wieder tun sich schöne Ausblicke in die umliegende Landschaft auf.

Gasse in Montalcino in der Toskana
Katze in Montalcino in der Toskana
Tür mit Briefkästen in den Gassen von Montalcino in der Toskana
Kirche in Montalcino in der Toskana

Weiter ging es – über ein paar landschaftlich interessante Umwege – in den kleinen Ort Bagno Vignoni. Durch seine heißen Quellen unterscheidet sich dieser Ort nochmal deutlich von den meisten anderen Dörfern in der Toskana, alleine deswegen lohnt sich ein Abstecher hierher. Als wir dort waren, war es gerade recht ruhig und dadurch auch ziemlich gemütlich.

Heiße Quelle in Bagno Vignoni in der Toskana Italien
Der Haupt“platz“ von Bagno Vignoni
Auf dem Dorfplatz von Bagno Vignoni in der Toskana
Heiße Quelle auf dem Dorfplatz von Bagno Vignoni in der Toskana

Auf dem Weg nach Pienza – unserem nächsten Ziel – sind wir dann durch den landschaftlich vermutlich schönsten Teil der Toskana gefahren, das Val d’Orcia. Wer die Klischee-Toskana sehen möchte, der muss unbedingt hierher kommen! Und auch wenn das Ganze fast ein wenig kitschig war, so war es auch einfach wunderschön. Leider kommt das auf den Fotos nicht so richtig über – Landschaftsfotografie muss ich noch ein bisschen üben – aber ich denke, man bekommt schon einen Eindruck davon.

Zypressenallee im Val d'Orcia in der Toskana Italien
Landschaft im Val d'Orcia in der Toskana
Landschaft im Val d'Orcia in der Toskana

Das ockerbraune Pienza war neben Montepulciano mein Favorit an diesem Tag. Dies liegt einerseits an den schönen Gebäuden vor allem rund um den Hauptplatz, aber vor allem an den beeindruckenden Ausblicken auf das Val d’Orcia.

Brunnen in der Altstadt von Pienza in der Toskana
Auf dem Hauptplatz…
Laterne in der Altstadt von Pienza in der Toskana
Laternen
Pienza in der Toskana Italien
Ockerfarbene Häuser
Weinflaschen in einem Laden in der Altstadt von Pienza in der Toskana
Toskana vom Feinsten
Ausblick auf das Val d'Orcia in Pienza in der Toskana
Ausblick 1
Torbogen mit Blick auf das Val d'Orcia in Pienza in der Toskana
Ausblick 2
Kirche in Pienza in der Toskana Italien
Kirchenfassade

Den Abschluss des Tages bildete Montepulciano, wo wir nach dem Abendessen noch ein wenig durch die plötzlich ziemlich ruhigen Gassen der Stadt schlenderten und den wieder einmal tollen Ausblick über die abendliche Landschaft genossen. Auch einen Besuch in Montepulciano würde ich unbedingt empfehlen!

Blick auf die Altstadt von Montepulciano in der Toskana
Ein erster Blick auf Montepulciano und Umgebung
Val d'Orcia zur goldenen Stunde Toskana Italien
Ausblick auf die umliegende Landschaft
Eingangstor in die Altstadt von Montepulciano in der Toskana
Stadttor
Montepulciano in der Toskana Italien
Abend in Montepulciano
Montepulciano Stadtbild in der Toskana
Stadtbild von Montepulciano
Laterne in Montepulciano in der Toskana Italien
Laterne zur Blauen Stunde
Blick von Montepulciano auf die Toskana Italien
Blick auf die nächtliche Landschaft

12.06.2019 – Colle di Val d’Elsa und San Gimignano

An diesem Tag standen zwei Orte auf dem Plan, die sich einerseits ziemlich ähneln und trotzdem nicht unterschiedlicher sein könnten – am Morgen besuchten wir das verschlafene, eher unbekannte Colle di Val d’Elsa, am Abend ging es in das von Touristen überrannte San Gimignano.

Auch wenn man von Colle di Val d’Elsa immer wieder in Toskana-Reiseberichten hört ist es (noch) relativ unbekannt und daher von Touristen scheinbar einigermaßen verschont (zumindest morgens). Der Ort ist zweigeteilt – einerseits ist da die Altstadt, die toskanatypisch auf einem Hügel liegt, und die modernere Unterstadt, die bis auf einen kleinen Teil weniger sehenswert ist. Wir haben auf der Suche nach Frühstück in der Oberstadt begonnen und sind dann, als es dort nichts gab, in die Unterstadt hinabgestiegen. Insgesamt hat mir Colle di Val d’Elsa sehr gut gefallen, der Ort ist definitiv eine Alternative zu den bekannteren Orten in der Gegend.

Hütte in der Landschaft in der Toskana
Landschaft bei Colle di Val d’Elsa
Straßenlaterne in der Altstadt von Colle di Val d'Elsa
Unterwegs in der Oberstadt
Gasse in der Altstadt von Colle di Val d'Elsa in der Toskana
Gasse in der Altstadt
Colle di Val d'Elsa in der Toskana Italien
Die ältere Oberstadt
Colle di Val d'Elsa in der Toskana
Arkadengang in Colle di Val d'Elsa in der Toskana
Arkadengang in der moderneren Unterstadt
Blick von der Unterstadt auf die Altstadt von Colle di Val d'Elsa in der Toskana
Blick auf die Oberstadt

Am Abend sind war dann nach San Gimignano gefahren, wo zwar doch etwas weniger Touristen waren als von mir befürchtet, voll war es aber trotzdem. Allerdings ist es wie immer, all die Besuchermassen haben halt auch einen Grund, warum sie gerade San Gimignano überfluten – die im Gegensatz zu anderen Städten noch sehr gut erhaltenen Geschlechtertürme aus dem Mittelalter. Und auch sonst ist die Altstadt von San Gimignano sehr sehenswert (wenn auch bis auf die erwähnten Türme nicht viel anders als überall sonst in der Toskana).

Porsche auf einer Straße in der Toskana Italien
Landschaft
Stadtmauer von San Gimignano in der Toskana Italien
Entlang der Stadtmauer
Turm in der Altstadt von San Gimignano in der Toskana
Turm
Der Hauptplatz von San Gimignano in der Toskana zur Blauen Stunde
Der Hauptplatz am Abend
San Gimignano am Abend Toskana Italien
Dunkle Gassen
Landschaft in der Toskana
Auf dem Weg nach San Gimignano
In der Altstadt von San Gimignano in der Toskana
In der Altstadt
Fahne in einer Gasse in der Altstadt von San Gimignano zur Blauen Stunde
Altstadtgasse
Blaue Stunde in San Gimignano in der Toskana Italien
San Gimignano zur Blauen Stunde
Landschaft in der Nähe von San Gimignano in der Toskana zur Blauen Stunde
Die umliegende Landschaft bei Nacht

13.06.2019 – Entlang der Küste von Castiglione della Pescaia nach San Vincenzo

Am nächsten Tag ging es ans Meer. Das Problem an der Toskana ist nur, dass sie zwar landschaftlich wunderschön, der Küstenabschnitt (der ein gutes Stück entfernt von den interessanten Orten im Landesinneren liegt) aber eher unspektakulär ist. Gut, zum Baden sind die langen breiten Sandstrände sehr gut geeignet, aber ansonsten ist das nicht wirklich mit etwa der Cote d’Azur oder der Costa Brava zu vergleichen.

Wenn man sich damit aber einmal abgefunden hat, dann hat die flache und auf den ersten Blick vielleicht etwas öde wirkende Küstengegend durchaus ihren Reiz, besonders, wenn man an die richtigen Stellen fährt.

Wir haben in Castiglione della Pescaia begonnen, wo wir aber nicht in der Altstadt sondern nur kurz im Hafen waren. Danach haben wir uns kurz auf dem Gelände der Museo Casa Rossa Ximenes und dem angrenzenden Naturschutzgebiet herumgetrieben, bevor wir an der Küste entlang weiter Richtung Norden gefahren sind. Nächstes Ziel war der Golf von Baratti, eine recht große Bucht, wo wir eine Weile am Meer entspannt haben, bevor es hinauf in den kleinen Ort Populonia ging, der oberhalb der Bucht liegt. Den Abend verbrachten wir in San Vincenzo, dem ich aber ehrlich gesagt so gar nichts abgewinnen konnte (außer dem Meer und dem Strand, aber das gibt es in der Gegend ja überall).

Das Museo Casa Rossa Ximenes bei Castiglione della Pescaia in der Maremma Toskana
Unterwegs auf dem Gelände des Museo Casa Rossa Ximenes
In der Bucht von Baratti in der Toskana Italien
Der Golf von Baratti
Sonnenuntergang am Strand von San Vincenzo in der Toskana
Sonnenuntergang in San Vincenzo
Der Golf von Baratti in der Toskana
Am Golf von Baratti
Tür in der Altstadt von Populonia in der Toskana
In der Altstadt von Populonia
Der Hafen von San Vincenzo in der Toskana zur Blauen Stunde
San Vincenzos Hafen zur Blauen Stunde

14.06.2019 – Abbazia San Galgano

Der folgende Tag war eigentlich einer unserer Ruhetage, allerdings sind wir am Nachmittag dann doch nochmal kurz aufgebrochen, um die Abbazia San Galgano zu besichtigen. Hierbei handelt es sich um die Ruine eines alten Klosters südwestlich von Siena. Insgesamt sehr sehenswert und mal was Anderes verglichen mit den üblichen Bergdörfern.

Die Abbazia San Galgano in der Toskana
Blick auf die Abbazia San Galgano
Brautstrauß in der Abbazzia San Galgano in der Toskana Italien
Blumenstrauß
Die Abbazia San Galgano in der Toskana
In der Ruine
Landschaft rund um die Abbazzia San Galgano in der Toskana Italien
Die umliegende Landschaft

15.06.2019 – Greve in Chianti und Florenz

Unser nächser Ausflug führte uns mal weiter in den Norden, zuerst in die Chianti-Region und den Ort Greve in Chianti, danach für den Nachmittag und Abend nach Florenz.

Weinberge im Chianti Toskana
Weinberge in der Chianti-Region
Arkadengang in Greve in Chianti in der Toskana Italien
Arkadengang auf dem Hauptplatz von Greve in Chianti

Gerade Florenz war natürlich auch bei unserem Besuch einfach nur traumhaft, mehr muss man eigentlich gar nicht dazu sagen. Gerade abends vergisst man sehr schnell all die anderen Touristen um einen herum, weil es halt einfach trotzdem herrlich ist. Tagsüber war es aber doch ziemlich voll an den Hotspots, so dass ich diese tatsächlich eher für den Abend empfehlen würde…

Laterne vor dem Dom von Florenz in der Toskana
Laterne am Domplatz
In der Altstadt von Florenz in der Toskana
Kirche in Florenz in der Toskana
Kirche, etwas nördlich vom Dom
Der Dom von Florenz Spiegelung in einer Pfütze
Eine der wenigen Pfützen, die ich diesen Urlaub finden konnte
In der Altstadt von Florenz in der Toskana
Details an den Fassaden in Florenz in der Toskana
Details an den Fassaden
Die Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz im Abendlicht Toskana
Die Kathedrale Santa Maria del Fiore im Abendlicht – Meiner Meinung nach eines der schönsten Bauwerke, das ich kenne…
Fahrrad in Florenz in der Toskana Italien
Fahrrad
Blaue Stunde auf der Piazza della Signoria in Florenz in der Toskana Italien
Der Palazzo Vecchio auf der Piazza della Signoria zur Blauen Stunde
Der Neptunbrunnen zur Blauen Stunde in Florenz in der Toskana Italien
Der Neptunbrunnen auf der Piazza della Signoria
Die Uffizien in Florenz in der Toskana Italien
Die Uffizien
Ponte Vecchio abends in Florenz in der Toskana Italien
Der Ponte Vecchio am Abend
Gasse in der Altstadt von Florenz in der Toskana am Abend
Nächtliche Altstadtgasse
Hydrant in Florenz in der Toskana Italien
Abends am Palazzo Pitti

17.06.2019 – Maremma Nationalpark, Talamone und Porto Santo Stefano

Zwei Tage später ging es nochmal ans Meer, diesmal in den südlichen Teil der Küstenregion. Unser erstes Ziel war der Maremma Nationalpark, in den allerdings immer nur eine beschränkte Anzahl an Autos gleichzeitig darf, so dass wir hier ein wenig warten mussten. Durch den Park führte dann eine einzige Straße, die an einem für einen Nationalpark ziemlich überfüllten Strand endete. Ich glaube, das Gebiet ist toll, wenn man dort wandern oder fahrradfahren möchte, aber mit dem Auto würde ich mal sagen lohnt sich der Besuch nicht, vor allem, wenn man auch noch anstehen muss. Denn die typische Maremma-Landschaft aus dem Park (anderswo auch unter dem Namen Einöde bekannt 😉 ) bekommt man auch außerhalb.

Landschaft mit altem Windrad in der Maremma Toskana Italien
Maremma-Landschaft

Danach sind wir in den Küstenort Talamone gefahren, der mir sogar sehr gut gefallen hat. Viel los war hier nicht, so dass man die schönen Ausblicke auf das tatsächlich türkisblaue Meer ganz in Ruhe genießen konnte.

Blick auf das Meer in Talamone in der Toskana
Aussichtsterrasse in Talamone
Burg am Meer in Talamone in der Toskana
Blick auf das Meer

Am Abend waren wir dann in Porto Santo Stefano, das am Monte Argentario liegt. Hierbei handelt es sich um eine Art Halbinsel, die über drei Dämme (mit Lagunen dazwischen) mit dem Festland verbunden ist. Rund um den Monte Argentario ist die Küste dann auch tatsächlich mal ein bisschen spannender, mit Steilküsten und kleinen Buchten. Wer also von der Toskana aus ans Meer fahren will, der sollte auf jeden Fall hierher kommen.

Toskana Küste Porto Santo Stefano Maremma
Küste am Monte Argentario – endlich mal nicht flach

Porto Santo Stefano selbst ist ein netter und gar nicht mal so kleiner Fischerort, in dessen Hafen wir den Tag dann schön ausklingen lassen haben. Mein persönlicher Favorit unter den Küstenorten, die ich in der Toskana kennenlernen durfte.

Der Hafen von Porto Santo Stefano in der Maremma Toskana
Der Fischerhafen von Porto Santo Stefano
Ausblick auf Porto Santo Stefano in der Toskana
Blick über den Ort
Blaue Stunde im Hafen von Porto Santo Stefano in der Toskana Italien
Abends im Hafen

18.06.2019 – Ein Abend in Casole d’Elsa

Der nächste Tag war wieder ein Ruhetag, am Abend sind wir allerdings noch in das kleine Bergdorf Casole d’Elsa gefahren, das in der Nähe unserer Unterkunft lag.

Landschaft rund um Casole d'Elsa in der Toskana Italien
Blick über die Landschaft auf Casole d’Elsa (oben rechts für die die den Ort nicht finden 😉 )
Landschaft in der Toskana zum Sonnenuntergang
Landschaft auf dem Weg nach Casole d’Elsa
Statue in Casole d'Elsa in der Toskana zur Blauen Stunde
Kunst
Blick von Casole d'Elsa auf die Landschaft in der Toskana zur Blauen Stunde
Blick über die abendliche Landschaft von Casole d’Elsa aus
Gasse in der Altstadt von Casole d'Elsa in der Toskana zur Blauen Stunde
Gasse in der Altstadt

19.06.2019 – Crete Senesi und Siena

Neben dem Val d’Orcia, das wir bereits besucht hatten, gehört die Crete Senesi zu den vielleicht charakteristischsten und beeindruckendsten Landschaften der Toskana – und diese stand an diesem Tag auf unserem Plan. Auf unserer Rundfahrt machten wir unter anderem auch einen kurzen Halt im Kloster Monte Oliveto Maggiore.

Heuballen in der Landschaft in der Crete Senesi in der Toskana
Crete Senesi
Landschaft Details in der Crete Senesi in der Toskana
Details in der Landschaft
Landschaft Details mit Heuballen in der Crete Senesi in der Toskana
Landschaft in der Crete Senesi in der Toskana

Am späten Nachmittag ging es dann nochmal nach Siena, wo wir den Abend verbrachten. Auch dieses mal war mein persönliches Highlight die Piazza del Campo am Abend – die Stimmung hier ist einfach nur beeindruckend, so herrlich friedlich und fröhlich. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass man dieses Erlebnis auf keinen Fall verpassen sollte, wenn man in Siena ist?

Der Dom von Siena mit Kreuz in der Toskana
Blick auf den Dom
Statue an einer Fassade in der Altstadt von Siena in der Toskana
Statue
Gasse in der Altstadt von Siena mit Blick auf den Dom in der Toskana
Altstadtgasse mit Blick auf den Dom
Gasse in der Altstadt von Siena mit Blick auf die Basilica di San Domenico in der Toskana
Die Basilica di San Domenico
Fahrrad vor einer Metzgerei in der Altstadt von Siena in der Toskana
Fahrrad vor einer Metzgerei
Altstadt-Fassade in Siena in der Toskana Italien
Fassaden
Der Dom von Siena im Abendlicht Toskana
Der Dom von Siena
Schildkrötenbrunnen in der Altstadt von Siena in der Toskana Italien
Schildkrötenbrunnen
Die Piazza del Campo in Siena Toskana zur blauen Stunde
Die Piazza del Campo zur Blauen Stunde
Nachts im Innenhof des Palazzo Pubblico in Siena in der Toskana
Im Innenhof des Palazzo Pubblico

21.06.2019 – Volterra

An unserem letzten Abend in der Toskana ging es noch in das hübsche Städtchen Volterra, das überraschenderweise auf einem Hügel liegt. 😉 Auch wenn Volterra grundsätzlich natürlich sehr ähnlich zu den anderen typischen Toskanadörfern und -Städten war, die wir in diesem Urlaub bereits sehen durften, so hatte es doch wieder seinen eigenen speziellen Flair. Auch für Volterra gibt es hier deswegen eine eindeutige Besuchsempfehlung.

Nach einem kurzen Spaziergang durch die Gassen und dem Abendessen war der Sonnenuntergang über den Dächern der Altstadt und der toskanischen Landschaft dann der perfekte Abschluss für diesen gelungenen Urlaub voller spannender Eindrücke!

Ausblick auf die Landschaft in Volterra in der Toskana
Blick auf die Landschaft rund um Volterra
Sonnenuntergang in Volterra in der Toskana Italien
Sonnenuntergang
Blick auf die Altstadt von Volterra zur blauen Stunde Toskana
Blaue Stunde – Über den Dächern der Stadt
Gasse in der Altstadt von Volterra in der Toskana am Abend
Altstadtgasse
Abendliche Gasse in Volterra in der Toskana Italien
Abends in Volterra

22.06.2019 – Erster Abreisetag und Bozen

Am nächsten Tag hieß es dann Abschied nehmen von der Toskana, denn es ging zurück in Richtung Heimat. In Südtirol legten wir wieder einen nächtlichen Zwischenstopp ein – diesmal war es Bozen.

So ganz warm geworden mit der Architektur in Südtirol bin ich auch in Bozen nicht, allerdings hat mir die Stadt schon besser gefallen als das nicht weit entfernt gelegene Eppan auf der Hinreise. Die Altstadt hat stark an Innsbruck erinnert, nur eben mit mediterranem Flair. Wirklich lange haben wir es dort nach der langen Fahrt aber nicht ausgehalten, so dass es recht früh wieder zurück ins Hotel ging.

Häuser in der Altstadt von Bozen in Südtirol
Bozen
Gasse in der Altstadt von Bozen in Südtirol
In der Altstadt
Die Altstadt von Bozen in Südtirol
Die Laubengasse

Fazit

Ein Fazit zur Toskana habe ich ja schon in meinem ersten Artikel geschrieben, so dass ich hier gar nicht mehr viel dazu sagen muss. Die Region ist eben einfach ein Traum mit toller Landschaft und hübschen Städten. Ich habe aber auch schon beim letzten Mal geschrieben, dass mir persönlich nach zwei Wochen ein klein wenig die landschaftliche Abwechslung gefehlt hat, da die ganzen Hügel und Bergdörfer irgendwann eben doch alle gleich aussehen.

Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, und auch wenn ich es vorher nicht so ganz glauben konnte, kann ich nach zwei Wochen bestätigen: Ja, die Toskana ist auch in echt wirklich so schön, wie man es auf all den Bildern immer zu sehen bekommt. Absolut besuchenswert!

Mehr zur Toskana:

Mehr zu Italien:

Das war mein Reisebericht zu unserem Toskana-Urlaub letztes Jahr. Etwas spät zwar, dafür hat es mir richtig Spaß gemacht, nochmal in den Erinnerungen zu schwelgen und die alten Fotos durchzugehen. Ich hoffe, der Artikel hat dem ein oder anderen gefallen!

2 Kommentare

Ach ja. Was für ein toller Urlaub und was für tolle Bilder! Italien ist einfach immer eine Reise wert. Ich fände ja auch z.B. Süditalien ganz interessant. Kannst Du darüber mal berichten?

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