Der folgende Artikel wird mal ein (fast) reiner Fotobeitrag, in dem ich einfach die Bilder ohne viel Text zeigen möchte (eine kurze Erklärung zu jedem Bild, wie es entstanden ist, gibt es aber auch noch). Solche Beiträge wird es übrigens immer wieder mal geben, wenn ich einfach Bilder zeigen möchte, zu denen es nicht so viel zu sagen gibt.
Gestern bin ich mit einem Freund recht spontan an den Ammersee gefahren, um dort den Sonnenuntergang zu fotografieren. Als wir den den Entschluss fassten, nach Herrsching (und nicht alternativ in die Stadt) zu fahren, sah es bei einem Blick in den Himmel zwar nicht wirklich so aus, als würde der Sonnenuntergang „gut“ werden, aber da die Wettervorhersage Sonne und einen fast wolkenfreien Himmel versprach, haben wir entgegen unserer Erwartungen dann einfach mal unser Glück versucht. Und das war genau die richtige Entscheidung, denn die Bedingungen waren fast perfekt!
Als wir schließlich (viel zu früh) in Herrsching am Bahnhof ankamen, waren es noch ungefähr drei Stunden bis Sonnenuntergang, genug Zeit also, um erstens einen guten Spot zu finden, zweitens etwas zu essen und drittens noch ein bisschen am See entlangzulaufen und die Sonne zu genießen.
Einen geeigneten Fotospot für den Abend zu finden war übrigens gar nicht so einfach wie gedacht. Wir waren schon in beide Richtungen ein Stück am See entlanggelaufen, hatten immer noch nichts gefunden und wollten schon den „Hauptsteg“ in Herrsching nehmen (der zwar ganz nett, aber auch nicht soooo optimal gewesen wäre), als am Ende einer Sackgasse plötzlich an einem kleinem und leeren Stück Kiesstrand standen, wo es auch noch einen perfekt gelegenen Steg gab.
Danach hatten wir wie gesagt noch ein bisschen Zeit, daher gibt es jetzt noch ein paar Impressionen vom See und aus Herrsching…
Danach wurde es so langsam Zeit, zurück zum Spot für den Sonnenuntergang zu schlendern (auch wenn wir immer noch viel zu früh dran waren – nächstes mal würde eine Stunde später auch locker reichen!) und schonmal aufzubauen sowie die ersten Fotos zu schießen. Die meisten Bilder sind Langzeitbelichtungen und mit einem Graufilter entstanden.
So langsam ging es dann mit dem Sonnenuntergang los. An dem Spot den wir uns gesucht haben hatten wir grob drei verschiedene Perspektiven: entweder rechts vom Steg (siehe folgendes Bild), unterm Steg oder links vom Steg (dann hatte man aber nur Steine aber keinen Steg im Bild). Ich persönlich habe versucht, während das Licht gut war möglichst alle Perspektiven mal „umzusetzen“, um am Ende mehr als nur ein Foto zu haben. Und das war tatsächlich eine gute Entscheidung und wenn man zügig arbeitet hat man dafür auch genügend Zeit bevor die Sonne wieder weg ist…
Danach wurde es für den Graufilter wirklich zu dunkel, weswegen keine so langen Belichtungszeiten mehr möglich waren. Ein paar Fotos gingen aber trotzdem noch, bevor wir gehen mussten… 😉
Ich hoffe, die Fotos (und allgemein diese Art von Beitrag) haben euch gefallen. Ein weiterer Fotobeitrag, der hier demnächst veröffentlicht wird ist die Hellabrunn-Zusammenfassung aus dem Juli und auch für danach habe ich schon ein zwei Artikel vorbereitet…
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